Eine einzigartige, unglaubliche Geschichte schildert auf skurrile Weise das Leben zweier Familien aus Israel/Palästina, die Feinde sind, obwohl sie sich gar nicht kennen. Eine Feindschaft, die ihnen bereits in die Wiege gelegt wurde, uralt, blind und dumm. Und das alles unter dem Deckmantel zweier Völker und Religionen im Zwist um Land und den richtigen Gott. Doch es scheint, dass das Schicksal nicht mehr tatenlos zusehen will. Und ausgerechnet auf deutschem Boden, durch eine deutsche Ärztin, kommt es zu einem salomonischen Urteil.

Es ist eine Konflikt, der weit in die Vergangenheit reicht, weiter zurück, als zwischen 1947 und 1949 mehr als 700.000 Palästinenser aus ihrem Land vertrieben wurden, damals etwa 80% der palästinensisch-arabischen Bevölkerung im heutigen Israel/Palästina.

Die Weltgemeinschaft fand in dieser langen Zeit keine Lösung, die heutige Israelische Regierung aus ultrareligiösen und rechtsradikalen Kräften will nur eines, einen jüdischen Staat ohne Palästinenser. Da kam das grausame Massaker der Hams am 7. Oktober 2023, die der israelische Regierungschef jahrelang unterstützt hatte, weil diese ebenfalls eine Zweistaatenlösung kategorisch ablehnt, sehr gelegen, nämlich seine Politik der Vertreibung und Vernichtung fortzusetzen.

Die Bundesregierung steht an der Seite Israels, wie sie es regelmäßig betont, es sei Deutsche Staatsräson, liefert ständig neue Waffen in das Land und  signalisiert  damit auch, dass sie nicht an der Seite Palästinas steht, keine andere Staatsform unterstützt. Eine friedliche Lösung ist so allerdings nicht möglich.

Wer einmal von Haifa bis Elat gefahren ist, sieht überall die Apartheidspolitik, die Ungleichbehandlung, wie Siedler immer mehr Land einvernehmen, mit Waffengewalt den Palästinensern stehlen. Eine Tatsache, die nicht neu ist, die aber zu gerne negiert wird.

Auch wenn dieses Filmprojekt inzwischen so weit entfernt ist realisiert zu werden, geben wir die Hoffnung nicht auf. In Israel/Palästina gibt es so viele Menschen, die dennoch friedlich in Koexistenz miteinander leben, die nur einen Wunsch haben, ein gleichberechtigtes Miteinander mit allen Bewohner dieses so wunderschönen Landes.

Mit der jetzigen politischen Haltung sowohl in Israel/Palästina als auch in Deutschland ist eine friedliche Lösung nicht in Sicht, genauso wie ein solches Projekt zu verwirklichen, aber wie so viele geben wir nicht auf.

Umsetzung:

„Salomos Kinder“ soll zu großen Teilen in Israel/Palästina gedreht werden. Mit israelischen und arabischen  Akteuren.

Als großes Vorbild dient dem Filmprojekt Daniel Barenboim und sein West-Eastern Divan Orchestra.

Projektphase:
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